Höherer Vitaminbedarf bei Arzneitherapie
Wer dauerhaft Medikamente einnimmt, sollte auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen achten. So verrringert etwa das Schmerzmittel Acetylsalicylsäure (ASS), häufig auch zur „Blutverdünnung“ eingesetzt, die Verfügbarkeit von Eisen, Folsäure und Vitamin C. Die Antibabypille kann dagegen den Blutspiegel an Zink und Folsäure verringern. Einen ähnlichen Effekt auf den Zinkspiegel haben ACE-Hemmer, die gegen Bluthochdruck eingesetzt werden. Das Antidiabetikum Metformin kann den Vitamin B12-Gehalt senken. Wichtig zu wissen: Auch bei dauerhaftem Stress steigt der Bedarf an Nährstoffen wie Zink und Vitamin C.
(Ärztezeitung)
Unser Tipp: Achten Sie auf eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse. Bei Bedarf nach Absprache mit dem Arzt ein Nährstoff-Präparat einnehmen.